Die Einrichtungen des apparativen Ausbildungsbereichs 1998
Die Arbeitsräume der apparativen Ausbildung sind aufgrund der erwähnten Binnenstruktur wie folgt aufgebaut:
- 4 identisch aufgebaute Arbeitsplätze mit einem Keyboard (Korg M1 oder T3 bzw. Yamaha DX 7 II), Soundmodul (Korg M1, Yamaha TG 77), Computer (inclusive Midirecording-Software "Cubase" oder "Notator"), einem Vierspur-Tapedeck, einem Mikrofon und Abhöreinrichtungen für Midirecording und Homerecording.
- Ein Arbeitsplatz mit Einzelkomponenten zur Computerkomposition (Macintosh) inclusive einschlägiger Software integriert in einen der Midirecording-Arbeitsplätze.
- Ein 16-Kanalstudio mit voll ausgebauten analogen Aufnahmetechnologien, zahlreichen Mikrofonen, Effektegräten, DAT-Recorder und einem PC mit der Software "Cutmaster".
- Synchronisationseinrichtungen zur Audio-Midi-Synchronisation sowie zur Videovertonung.
- Ein prototypisches Harddiskrecordingsystem ("Cubase Audio" mit Atari-Falcon) sowie ein PC-basierter Harddiskrecording-Arbeitsplatz (Software "Cutmaster"), beide mit digitalen Audio-Schnittstellen.
- Eine midifizierte Bühnenlichtanlage für Musiktheaterproduktionen und experimentelle multimediale Produktionen.
Zahlreiche weitere Geräte wie Analogsynthesizer, Tonbandmaschinen, Einzelmischpulte, Mikrofone, Effektgeräte, Soundsampler, Soundmodule und Soundexpander können für Produktionen aus dem Magazin hinzugezogen werden. Zur Wartung und technischen Weiterentwicklung der apparativen Einrichtungen gibt es eine Werkstatt mit einem dort tätigen Tontechniker.
Ergänzt werden die hier genannten Einrichtungen durch die apparative Ausstattung der Veranstaltungsräume (mit Audio- und Videoabspieleinrichtungen), durch das elektronische Rockinstrumentarium (das derzeit keinen festen Raum hat), einen im Aufbau befindlichen Computerarbeitsraum mit mehreren vernetzten Arbeitsplätzen. Im Studio E des Fachbereichs 2 (das formell zur Bibliothek gehört), gibt es einen computerisierten Videoschnittplatz, der ebenfalls mitbenutzt werden kann.
Die Arbeitsräume können nur in Verbindung mit besuchten Kursen zwecks Erstellung von Produktionen und Kurs-Vor-/Nacharbeiten genutzt werden. Ein notwendigerweise recht rigides Schlüsselausleihsystem dient der Minimierung des Werteverlustes des Tonstudios. Schlüssel werden von den jeweils Lehrenden ausgeliehen.
Der geliebte Atari: ab ins Depot!
(Wiederverwendung im TechnoMuseum...)