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SENSATION 1974!

"An der Uni Oldenburg soll es ein Musikstudium mit Hauptfach "Apparative Musikpraxis" geben! Anstatt Klavier, Geige, Flöte oder Schlagzeug zu spielen werden Tonbänder geschnitten, eingefädelt und abgespielt. Das Staatsexamen besteht aus zwei sogenannten "Apparativen Produktionen", Klavier, Geige etc. werden nur noch im Nebenfach gespielt und geprüft. Sollen derart ausgebildete Musiklehrer wirklich auf unsere Schüler losgelassen werden?"
(Siehe die Oldenburg-kritischen Themenhefte in "Musik und Bildung".)

Sie erfahren hier alles über die Oldenburger Medienmusikpaxis, über ihre Anfänge (als musikpädagogische Provokation und Pionierleistung), ihre Geschichte, ihre Ziele, die vielfältigen Forschungsaktivitäten und ihre Weiterentwicklung entlang der fortschreitenden Akzeptanz von Medienmusikpraxis durch die etablierte Musikpädagogik und den Turn zum politischen Ruf nach "Digitalisiertung" des deutschen Bildungswesens. Über 50 Jahre hinweg hat sich die Medienmusikpraxis in Oldenburg von einem viel diskutierten Alleinstellungsmerkmal zu einem selbstverständlichen Teil von Musikpraxis zwischen Bigband, A Capella, Weltmusik, Musical etc. entwickelt.

Die drei Etappen dieser Geschichte erreichen Sie über das Menue oder einen KLICK auf die Bilder:

Und für das Internetzeitalter sollen die "Elektronischen Musik made in Oldenburg" und die "Synthesizer-Cuts" von Christoph Micklisch nicht unerwähnt bleiben.